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Tafelwasser - was ist das eigentlich?

Fast jeder hat das schon einmal gehört: „Ich nehme einfach nur ein Wasser.“ Meistens bringt dann die Bedienung eine kleine Flasche, die ein durchsichtiges Getränk enthält. Mit Kohlensäure oder auch ohne. Es ist Wasser. Manchmal ist es Quellwasser oder Mineralwasser – und oft genug ist es einfach nur Tafelwasser. Aber was ist Tafelwasser genau? Bei uns erfahren Sie alles Wissenswerte über die verschiedenen Wasserarten.

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Fakten zu Tafelwasser

Tafelwasser - was ist das eigentlich?

Tafelwasser ist ein zumeist aus Trinkwasser hergestelltes Getränk. Es darf verschiedene Wassersorten enthalten und muss nicht aus einer bestimmten Region stammen.

Seine Reinheit unterliegt hauptsächlich hygienischen Qualitätsanforderungen.

Es darf nicht als natürliches Wasser verkauft werden.

Auf dem Etikett darf weder eine Quelle noch ein Brunnen als Ursprung angegeben werden. 

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Was ist Tafelwasser?

Wie jeder Unternehmer in der Lebensmittelbranche strebt auch der Hersteller von Tafelwasser einen einheitlichen und einprägsamen Auftritt seiner Produkte an. Das fängt bei den Etiketten der Behälter oder Flaschen an und beinhaltet natürlich auch den einheitlichen Geschmack seines Produkts. Würden Sie Ihre Lieblingsschokolade kaufen, wenn Sie nicht wüssten, dass Sie damit immer dasselbe Geschmackserlebnis erwartet?

Abfüller von Quell- oder Mineralwasser haben keine Schwierigkeiten mit dem einheitlichen Geschmack ihrer Produkte:

Das natürliche Wasser fließt seit Urzeiten immer wieder durch dieselben Gesteinsschichten, bevor es an die Oberfläche tritt. Dabei reichert es sich permanent mit den spezifischen Mineralstoffen an, die ihm letztendlich seinen Geschmack verleihen. Der Ausgangsstoff Trinkwasser stellt den Tafelwasser-Hersteller aber vor ein Problem. Je nach Saison und Wetterbedingungen wird das Leitungswasser von den lokalen Wasserwerken aus unterschiedlichen Wassersorten gemischt.

Also hat es keinen einheitlichen Geschmack. Um das zu verhindern, wird das Ausgangs-Wasser bei der industriellen Herstellung von Tafelwässern in den meisten Fällen komplett demineralisiert. Anschließend werden ihm Stoffe wie Kohlenstoffdioxid, Tafelsalz und verschiedene Mineralstoffe in genau bemessenen Mengen zugefügt. Welche Inhaltsstoffe im Tafelwasser erlaubt sind, ist durch die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung im Rahmen des Lebensmittelrechts festgelegt {Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe (ABl. L 354 vom 31.12.2008, S. 16)} . 

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Wasser im Vergleich

Wer sich morgens seinen Kaffee mit Wasser aus der Leitung macht, kann sicher sein, dass er es dabei mit kontrolliertem Trinkwasser zu tun hat. Die Trinkwasserverordnung sorgt dafür, dass Leitungswasser in Europa regelmäßig auf eventuell gesundheitsschädliche Stoffe untersucht wird. Für „gekauftes“ Wasser gilt die Mineral- und Tafelwasserverordnung vom 1. August 1984 (BGBl. I S. 1036), die zuletzt durch Artikel 25 der Verordnung vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2272) geändert worden ist.

Wo liegt aber der genaue Unterschied zwischen diesen Wasserarten? Hier eine Übersicht der einzelnen Wasser im Vergleich:

Was ist Mineralwasser?

natürliches Wasser
aus unterirdischen Vorkommen
wird aus natürlichen oder künstlich geschaffenen Quellen gewonnen
frei von Verunreinigungen
typischer natürlicher Gehalt an Inhaltsstoffen
darf nur mit amtlicher Anerkennung verkauft werden
darf nur am Quellort abgefüllt werden

Was ist Quellwasser?

natürliches Wasser
aus unterirdischen Vorkommen
wird aus natürlichen oder künstlich geschaffenen Quellen gewonnen
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für chemische Stoffe
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für gesundheitsschädliche Bakterien
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für radioaktive Stoffe
darf nur am Quellort abgefüllt werden

Was ist Trinkwasser/Leitungswasser?

aufbereitetes Wasser
zumeist aus Grundwasser, von Flüssen, Quellen und Seen
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für chemische Stoffe
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für gesundheitsschädliche Bakterien
Kontrollen auf Einhaltung der Grenzwerte für radioaktive Stoffe

Was ist Tafelwasser?

aufbereitetes Wasser
aus Grundwasser, von Flüssen, Quellen und Seen
auch Anteile von Mineralwasser und Meerwasser zulässig
Kontrollen auf Einhaltung der Trinkwasser-Grenzwerte für chemische Stoffe
Kontrollen auf Einhaltung der Trinkwasser-Werte für gesundheitsschädliche Bakterien
Kontrollen auf Einhaltung der Trinkwasser-Grenzwerte für radioaktive Stoffe
Zusatzstoffe im Rahmen der geltenden rechtlichen Bestimmungen erlaubt 

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Ist Sprudelwasser dasselbe wie Wasser mit Kohlensäure?

Als „Sprudelwasser“ wird jedes Wasser bezeichnet, bei dem nach dem Ausschenken kleine Bläschen von Kohlensäure zur Wasseroberfläche hin entweichen. Bestimmte Mineralquellen verfügen über einen natürlichen Kohlensäuregehalt. Das meiste Wasser mit Kohlensäure – also Sprudelwasser – im Handel ist allerdings künstlich mit Kohlensäure angereichert.

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Ist Tafelwasser gesund?

Viele Menschen sind der Meinung, dass abgepacktes Wasser besser kontrolliert werde als Wasser aus der Leitung. Sie nehmen deshalb an, dass es gesünder sei als normales Trinkwasser. Wie wir aufgezeigt haben, unterliegt Tafelwasser denselben Kontrollen wie Trinkwasser. Es unterscheidet sich davon nur durch seinen einheitlichen Geschmack, der durch industrielle Fertigung erreicht wird. Also hat es Trinkwasser gegenüber keinerlei gesundheitlichen Vorteile zu bieten.

Im Gegenteil:

Das Wasser wird in PET-Flaschen abgefüllt, die permanent kleine Mengen von Acetaldehyd an Flüssigkeiten abgeben. Zwar liegen die Mengen der Chemikalie unterhalb der offiziellen Grenzwerte – aber wozu überhaupt den Organismus mit Chemie belasten, wenn es nicht nötig ist? Noch dazu kann nach der Kaltentkeimung der Flaschen mit Dimethyldicarbonat (DMDC) ein Rest des eventuell krebserregenden O-Methyl-Carbamats zurückbleiben und an das Wasser abgegeben werden. Abgesehen davon belasten Produktion, Transport und Recycling von PET-Flaschen die Umwelt. Wie stark Wasser aus Plastikflaschen belastest ist, ist nicht eindeutig geklärt. 

Unsere Empfehlung:

Es ist also sinnvoller, normales Leitungswasser zu trinken als in PET-Flaschen abgepacktes Wasser zu kaufen. Wenn Sie sich wegen der Wasserqualität ihres lokalen Trinkwassers unsicher sind, können Sie vorsorglich einen Wassertest durchführen.

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