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Brunnenwasser testen lassen

Wenn Sie Ihr Brunnenwasser als Trinkwasser nutzen, müssen sie dieses regelmäßig testen lassen. Auch für Brunnenwasser, das als Gebrauchswasser genutzt wird, ist die Analyse empfohlen. Brunnenwasser kann neben verschiedenen Schwermetallen auch zu viel Nitrat oder Ammonium enthalten. Gesundheitsschädliche Keime in Ihrem Brunnenwasser können mit einem Test durch ein professionelles Labor ebenfalls leicht festgestellt werden. Sie können Ihr Brunnenwasser zudem testen lassen, um den Gehalt an wichtigen Mineralstoffen zu bestimmen oder Klarheit über Wasserhärte und pH-Wert zu erhalten.

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Brunnenwasser testen lassen – welche gesetzlichen Bestimmungen bestehen?

Brunnenwasser testen lassen

Verwenden Sie eigenes Brunnenwasser als Trinkwasser, müssen Sie dieses jedes Jahr auf bakterielle Verunreinigungen testen lassen. Im Abstand von spätestens drei Jahren sind wichtige chemische und physikalische Parameter zu prüfen. Grundsätzlich muss auch das Trinkwasser aus eigenen Brunnen der Trinkwasserverordnung entsprechen.
Zuständig für die Überwachung Ihres Brunnenwassers ist das örtliche Gesundheitsamt. Dem Gesundheitsamt muss jeder eigene Brunnen, gemeldet werden, der zur Gewinnung von Trinkwasser genutzt werden soll. Vor der Inbetriebnahme des Brunnens müssen Sie eine relativ umfangreiche Erstuntersuchung durchführen lassen. Das Gesundheitsamt erkennt Untersuchungen nur von speziell akkreditierten Laboren an. Brunnenwasser testen zu lassen, ist aber auch unabhängig der gesetzlichen Untersuchungspflichten sinnvoll, da so Verunreinigungen bzw. Grenzwertüberschreitungen rechtzeitig und vor einem Einschreiten des Gesundheitsamtes erkannt werden können.

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Welche Schadstoffe können im Brunnenwasser enthalten sein?

Brunnenwasser regelmäßig testen zu lassen, kann Sie vor Gesundheitsgefahren durch zu hohe Wasserbelastungen mit Schadstoffen wie Ammonium und Nitrit schützen. Ammonium ist eine Stickstoffverbindung, die auf den Eintrag von Abwässern in das Grundwasser hinweisen kann. Nitrit kann insbesondere bei Säuglingen schnell zu einer gefährlichen Unterversorgung mit Sauerstoff (Blausucht) führen.
Wenn Sie Ihr Brunnenwasser testen lassen, sollten Sie auch besonderes Augenmerk auf den Nitratgehalt (Grenzwert: 50 mg/l) Ihres Brunnenwassers legen. Nitrat kann im menschlichen Körper zu schädlichem Nitrit umgewandelt werden und wird meist durch Überdüngung landwirtschaftlicher Flächen in das Grundwasser eingetragen. Aufgrund zu hoher Nitratbelastungen mussten schon viele Brunnen stillgelegt werden.

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Brunnenwasser auf Keime testen lassen

Schon aufgrund der gesetzlichen Pflichten sollten Sie Ihr Brunnenwasser jährlich auf Keime testen lassen. Zu den möglichen Keimen im Brunnenwasser zählen vor allem Coli-Bakterien und Enterokokken.
Coli-Bakterien können zum Beispiel durch Abwässer, Tierkot, verkeimte Filter oder verunreinigtes Oberflächenwasser in Ihren Brunnen gelangen. Neben Durchfällen können Coli-Bakterien auch Harnwegsinfektionen und Hirnhautentzündungen auslösen.
Enterokokken werden ebenfalls häufig durch Abwässer in Brunnen eingetragen. Die Bakterien gelten als Auslöser von zum Beispiel Blutvergiftungen und Entzündungen der Herzinnenhaut.1 Laut Trinkwasserverordnung dürfen in 100 ml Wasser weder Coli-Bakterien noch Enterokokken nachweisbar sein.2

Brunnenwasser hier testen lassen

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Brunnenwasser auf wichtige chemische und physikalische Parameter testen lassen

Neben Schadstoffen und Keimen sollten Sie Ihr Brunnenwasser auch auf Parameter wie den Eisen- und Mangangehalt testen lassen. Eisen und Mangan sind in den üblicherweise im Brunnenwasser auftretenden Konzentrationen nicht gesundheitsschädlich. Allerdings können die beiden Metalle den Geschmack des Wassers stark negativ beeinflussen und Wäsche, Armaturen und Waschbecken mit bräunlichen Ablagerungen überziehen.
Auch wenn Sie Ihr Brunnenwasser zum Befüllen eines Pools verwenden, sollten Sie den Eisen- und Mangangehalt testen lassen, da es bei zu hohen Konzentrationen der Metalle zu einer Braunfärbung des Poolwassers kommen kann. Laut Trinkwasserverordnung gelten für Eisen und Mangan Grenzwerte von 0,2 mg/l bzw. 0,050 mg/l.
Auch Wasserhärte, pH-Wert, elektrischer Leitwert, Calcium und Magnesium sind wichtige Parameter, auf die Sie Ihr Brunnenwasser regelmäßig testen lassen sollten.

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Referenzen zum Thema Brunnenwasser testen lassen:

1 Pharmazeutische Zeitung, „Gefährliches Gefecht im Körper“: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=40662

2 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, „Trinkwasserverordnung“: https://www.gesetze-im-internet.de/trinkwv_2023/index.html

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