Medikamente im Wasser: Wasserwerke sollen handeln

Medikamente sollen effizient aus Wasser gefiltert werden

medikamente im trinkwasserMedikamente im Wasser stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Gelangen Rückstände der Arzneimittel ins Abwasser, lässt sich auch eine Belastung des Trinkwassers nicht mehr ausschließen.

Obwohl bisherige Messwerte noch gering waren, sind erhöhte Arzneimittelrückstände ein Trend, der zurecht mit großer Besorgnis betrachtet wird!

 

   Eine Stichprobe der Stiftung Warentest hatte zuletzt in 20 Städten und Gemeinden das Wasser untersucht und unter anderem Rückstände von Medikamenten gefunden.

 

Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) planen deshalb eine effizientere Filterung der Rückstände von Medikamenten aus dem Wasser.

Ab 2027 sollen spezielle Anlagen in den Klärwerken in Betrieb genommen werden – eine sogenannte 4. Reinigungsstufe, die Medikamente aus dem Wasser holen kann.
Diese Investition kostet die Wasserbetriebe rund 1,5 Milliarden Euro.

 

Was können Anwohner tun?

Um weitere Verunreinigungen des eigenen Abwassers zu vermeiden, sollten Sie alte Medikamente nicht in der Toilette herunterspülen oder in den Abfluss kippen.

Entsorgen Sie Ihre Arzneimittel stattdessen im Restmüll.

Einige Apotheken nehmen noch alte Medikamente an. Fragen Sie eventuell bei Ihrer Apotheke vor Ort nach, ob Sie abgelaufene Mittel dort abgeben können.


Wasserbelastung durch Medikamente testen

Sie vermuten, dass Ihr Trinkwasser mit Arzneimittelrückständen belastet sein könnte? Überprüfen Sie Ihr Leitungswasser noch heute - mit einem Wassertest auf Medikamente! Die hochwertige Laboranalyse garantiert Ihnen dabei ein zuverlässiges Ergebnis!

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  Quellen:

rbb24: Wasserbetriebe wollen Medikamente aus Trinkwasser filtern

Morgenpost: So sollen Medikamente aus Trinkwasser gefiltert werden

Stiftung Warentest: Wasser aus 20 Städten und Gemeinden auf dem Prüfstand

 

 

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