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Die Trinkwasserqualität in Ingolstadt
Trinkwasserqualität in Ingolstadt ist im Allgemeinen gut
Die Trinkwasserqualität in Ingolstadt wird durch die deutsche Trinkwasserverordnung bestimmt. Hierin wird festgelegt, dass keine Belastungen durch Keime oder Verunreinigungen durch Schwermetalle im Wasser nachgewiesen werden dürfen. Die Konzentration der im Wasser befindlichen Mineralstoffe wird bei der Bewertung der Trinkwasserqualität ebenfalls berücksichtigt.
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR prüft die Trinkwasserqualität in Ingolstadt bevor es zur Einspeisung ins Versorgungssystem freigegen wird. Das Wasser, das aus dem heimischen Wasserhahn kommt, sollte daher eine gute Qualität aufweisen.
Die Trinkwasserqualität in Ingolstadt ist ohne jede Beanstandung. Mit nur 6 mg Natrium pro Liter gilt es als natriumarm und kann daher für die Zubereitung von Säuglings- und Babynahrung verwendet werden.1
Das Trinkwasser in Ingolstadt wird ausschließlich aus dem vorhandenen Grundwasservorkommen gewonnen. Zehn Tiefbrunnen (115 bis 237 Meter Tiefe) und zwei Flachbrunnen (9,5 bis 13 Meter Tiefe) fördern das Grundwasser, welches dann in vier Wasserwerken aufbereitet wird. Die Trinkwasserqualität in Ingolstadt ist unter anderem deshalb so gut, weil kein Grundwasser aus 3 bis 10 Metern Tiefe gefördert wird. Dieses ist in der Regel zu sehr mit Nitrat und Pestiziden verunreinigt.
Zwei Tiefbrunnen im Wasserwerk „Buschletten“ gewinnen in der Stunde circa 1.240 m³ Grundwasser; im Wasserwerk „Am Krautbuckel“ sind es hingegen nur etwa 420 m³ Wasser pro Stunde. Das Wasserwerk „Am Augraben“ gilt als wichtigstes Wasserwerk für die Trinkwasserversorgung in Ingolstadt. Hier werden mithilfe von drei Brunnen in der Stunde ungefähr 1.100 m³ Grundwasser gefördert. Nicht nur Ingolstadt selbst, sondern auch der Markt Gaimersheim erhält Trinkwasser aus diesem Wasserwerk. Das Wasserwerk „Gerolfinger Eichenwald“ fördert vergleichsweise wenige 576 m³/Stunde. Im Rahmen einer Gruppenführung kann dieses Wasserwerk sogar besichtigt werden.2
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR versorgen mit ihren 615 Kilometer Wasserleitungen etwa 157.000 Menschen in Ingolstadt und den umliegenden Nachbargemeinden.3
Wodurch kann die Trinkwasserqualität in Ingolstadt beeinträchtigt werden?
Wenn trotz regelmäßiger Analysen Verunreinigungen nachgewiesen werden, so gelangen diese in den meisten Fällen auf anderem Wege ins Wasser. Eine häufige Ursache für Verunreinigungen durch Schwermetalle stellt beispielsweise die Hausinstallation von Privathaushalten dar. Alte Rohre, die aus Blei, Kupfer oder ähnlichen Materialien bestehen, können Schwermetalle ins Wasser abgeben. Über den Wasserhahn hingegen können Keime ihren Weg ins Leitungssystem finden, sich dort einnisten und vermehren. Beide Belastungsarten beeinträchtigen die Trinkwasserqualität und stellen zudem ein erhebliches Risiko für die Gesundheit des Konsumenten dar.
Folgende Parameter sind für die Bewertung der Trinkwasserqualität relevant: Chrom, Blei, Aluminium, Mangan, Nickel, Kupfer, Calcium, Magnesium, Sulfat, Kalium, Natrium, Phosphor, Zink, Eisen, Nitrat und Nitrit. Auch die Wasserhärte ist für die Bewertung der Trinkwasserqualität von Bedeutung. Zusätzlich wird die Wasserprobe auf E.coli, coliforme Keime und die Gesamtkeimzahl bei 22° C und 36° C geprüft. Durch die Gesamtkeimzahl kann die Anzahl der sich im Wasser befindenden Mikroorganismen ermittelt werden.
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Weiterführende Referenzen:
1 Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR: Informationsseite zur Trinkwasserqualität Ingolstadt
2 Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR: Details zur Wasserversorgung in Ingolstadt
3 Ingolstädter Kommunalbetriebe AöR: Broschüre "Wasserversorgung für Ingolstadt und die Region"