Das Trinkwasser jetzt testen lassen
Trinkwasser zu testen ist zum Beispiel aus Gründen der
Gesundheitsprävention sinnvoll. So können Schadstoffe wie Blei und
Kupfer besonders bei einer langfristig erhöhten Aufnahme zu
Gesundheitsschäden führen. Auch Coli-Bakterien und Enterokokken können
beim Testen von Trinkwasser aufgespürt werden.
Da
Wasserverunreinigungen vielfach durch die Hausinstallation verursacht
werden, sind Wassertests auch bei zentraler Wasserversorgung angebracht.
Wenn Sie Ihr Trinkwasser aus einem eigenen Brunnen beziehen, sollten
Sie das Wasser ebenfalls regelmäßig durch Laboranalysen testen lassen,
da Brunnenwasser keiner engmaschigen Kontrolle durch staatliche Behörden
unterliegt.
So einfach Ihr Trinkwasser testen!
- Einfach bestellen und alles, was Sie benötigen erhalten Sie in Ihrer Test-Box zugestellt.
- Probe nehmen und Wasserprobe in unser deutsches, akkreditiertes Wasserlabor senden.
- Aussagekräftiges und verständliches Analyseergebnis erhalten.
Trinkwasser wird in Deutschland von den Wasserwerken sehr häufig
getestet. Die Grenzwerte für Schadstoffe und Keime im Trinkwasser werden
durch die strenge Trinkwasserverordnung vorgeschrieben. Bei Einhaltung
der Trinkwasserverordnung ist Leitungswasser daher grundsätzlich auch
als Trinkwasser geeignet.
Die Trinkwasserüberwachung durch Behörden
und damit auch die Garantie zur Einhaltung der Trinkwasserverordnung
endet allerdings am Hausanschluss. Durch Rohre, Boiler oder Armaturen in
der Hausinstallation kann Ihr Trinkwasser aber auf den letzten Metern
zum Wasserhahn mit zum Beispiel Schwermetallen verunreinigt werden. Auch
Haushaltsgeräte wie Kaffee- oder Espressomaschinen können Schwermetalle
wie Blei freisetzen.
Trinkwasser regelmäßig zu testen, kann auch
rechtzeitig vor Keimen wie Coli-Bakterien, Enterokokken und Legionellen
warnen. Coli-Bakterien und Enterokokken sind sogenannte Fäkalkeime, die
zum Beispiel durch undichte Rohre, Biofilme oder verkeimte Armaturen in
das Trinkwasser gelangen können.
Verwenden
Sie eigenes Brunnenwasser als Trinkwasser, sollten Sie dieses neben
Schwermetallen und Keimen auch auf Parameter wie Nitrat und Nitrit
testen lassen. Die Werte für Nitrat und Nitrit sind oft in Gegenden mit
intensiver landwirtschaftlicher Nutzung erhöht.
Dass Trinkwasser testen
ist dann besonders angebracht, wenn in Ihrem Haushalt kleine Kinder
leben. Die Körper kleiner Kinder verfügen noch nicht über ähnliche
Entgiftungsmechanismen wie der Organismus von Erwachsenen. So können zum
Beispiel Schadstoffe wie Schwermetalle bereits in relativ niedrigen
Konzentrationen zu Gesundheitsschäden führen. Außerdem sind
Nervensystem, Organe und andere Körperstrukturen während der Wachstums-
und Entwicklungsphase sehr anfällig gegenüber Schadstoffen. Sie sollten
Ihr Trinkwasser auch testen lassen, bevor Sie es für die Zubereitung von
Säuglingsnahrung verwenden. Neben Schwermetallen, Pestizidrückständen
und Keimen ist dabei auch der Parameter Nitrat wichtig. Eine zu hohe
Aufnahme von Nitrat kann bei Säuglingen zu einer gefährlichen Blausucht
führen.
Einige Wasserschadstoffe können die Plazentaschranke überwinden und in die Muttermilch übergehen.1 Deshalb ist das Testen von Trinkwasser während der Schwangerschaft und Stillzeit ebenfalls zu empfehlen.
Chronisch
kranke und immungeschwächte Menschen reagieren auf Schadstoffe und
Keime im Wasser ähnlich empfindlich wie Kleinkinder. Leben zum Beispiel
immungeschwächte Personen in Ihrem Haushalt, sollten Sie Ihr Trinkwasser
auf jeden Fall auch auf Legionellen testen lassen. Legionellen
verbreiten sich über feinste Wassertröpfchen und können besonders bei
einem geschwächten Immunsystem lebensbedrohliche Lungenentzündungen
verursachen.
Trinkwasser wird oft mit Schnelltests für den Heimgebrauch getestet.
Diese Schnelltests können aber zum Beispiel keine genauen Gehalte an
Schwermetallen und Keimen bestimmen. Schnelltests eignen sich eher zur
Routinekontrolle von Wasserparametern wie pH-Wert, Sauerstoff- und
Chlorgehalt von Gartenteichen bzw. Pools.
Wird Trinkwasser im Labor
getestet, erhalten Sie neben den sehr genauen Analyseergebnissen auch
eine verständlich aufbereitete Auswertung der Testergebnisse. So können
Sie gezielt Maßnahmen zur Wasserverbesserung einleiten.
Referenzen:
1] BUND, „Endstation Mensch – Kinder besser schützen“: https://www.bund.net/
Als Trinkwasser wird häufig Leitungswasser genutzt. Doch ist das Leitungswasser gesundheitlich unbedenklich? Testen Sie Ihr Trinkwasser!
In
Deutschland ist Leitungswasser in der Regel als Trinkwasser geeignet.
Da es aber vom Anbieter bis zu uns nach Hause immer eine enorme Strecke
zurücklegt ist der vorgeschriebene Reinheitsgrad nicht immer Standard.
Das Wasser kann belastet sein. Diese Belastungen können sowohl
biologischen, als auch chemischen Ursprungs sein. Durch das lange Stehen
von Wasser in den Rohrleitungen können sich Metalle durch chemische Reaktionen lösen und so das Wasser
verunreinigen. Oder Keime und Bakterien sind ins Wasser gelangt und
stellen nun eine gesundheitliche Gefahrenquelle dar.
Ist das Trinkwasser belastet, können durch den regelmäßigen Genuss schwere Folgeerkrankungen wie Schädigungen des Nervensystems, Magen-Darm Beschwerden oder auch Nierenschäden auftreten.
Mit den folgenden Analysen können Sie - je nach Anspruch - Ihr Leitungswasser auf Verunreinigungen prüfen lassen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen bezüglich Trinkwasser testen helfen konnten.
Komplett-Wassertest chemisch + mikrobiologisch
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Test-Wasser.de-Empfehlung
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Chemische Parameter
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Mikrobiologische Parameter
Wassertest "chemisch"
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Schwermetalle
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Mineralstoffe
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zahlreiche chemische Parameter
Wassertest mikrobiologisch
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hygienerelevante Parameter
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E. coli, coliforme Keime
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zwei Gesamtkeimzahlen
Wassertest Rohrleitung
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kompakte Wasseruntersuchung
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typische Rohrleitungsmaterialien
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inkl. Blei, Kupfer, Nickel