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Magnesium im Trinkwasser
Magnesium ist im Trinkwasser Bestandteil von „härtebindenden Mineralverbindungen“ – schlicht und einfach Kalk. Kalk ist im Wesentlichen Resultat der Menge an den Härtebildner Magnesium und Calcium.
Rund um Magnesium im Trinkwasser
- Der Name Magnesium wurde bereits im 3. Jahrhundert für alle dunklen Mineralien benutzt
- Kalk besteht im Wesentlichen aus den Härtebildnern Calcium und Magnesium
- Eine Wasseranalyse aus dem Labor ermittelt zuverlässige Werte
Wie gelangt Magnesium in das Trinkwasser?
Eine Menge an mineralischen Stoffen, aus denen die Erde besteht, enthalten dieses Mineral. So auch Dolomit – also herkömmlicher Fels. Hier findet man Calcium-Magnesiumcarbonat (CaMg(CO2)2) als auch Magnesit (MgCO3). (1) Das Mineral wird aus dem Gestein gespült und landet so im Trinkwasser.
Magnesiumverbindungen sind die Ursache für die bekannten Schwimmschichten in der Teetasse, die Ablagerungen an Heizspiralen in Waschmaschine oder Spülmaschine, in Kesseln. Der Härtegrad des Trinkwassers definiert sich über die beiden Elemente Magnesium und Calcium. Ein erhöhter Waschmittelverbrauch resultiert aus der Tatsache, dass deren Isotope eine erhebliche Menge des verwendeten Waschpulvers einfach neutralisieren.
Magnesium in der Industrie
Magnesium findet in der chemischen Industrie Einsatz. Es dient in Verbindung mit Plastik als Füllstoff, es wird als Feuerschutzmittel verwendet. Auch ist es Düngemitteln und Viehfutter beigemengt. Als Flockungsmittel findet es Einsatz bei der Aufbereitung von Abwässern. Die Bierbrauereien verwenden Magnesiumsulfat als Bittersalz. Auch die Autoindustrie verwendet das Mineral in Legierungen für den Karosseriebau.
Magnesiumaufnahme
Magnesium ist nicht nur im Trinkwasser enthalten, sondern wird vom Menschen auch durch verschiedene Nahrungsmittel eingenommen.
Mittelwert Trinkwasser | Mittelwert Kartoffeln | |
Magnesium | 15,9 mg | 250 mg/kg |
Calcium | 74,4 mg | 100 mg/kg |
Kalium | 2,2 mg | 450 mg/kg |
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