Das Wasser in Siegen

Das Wasser in Siegen wird vom Wasserverband Siegen-Wittgenstein geliefert und von den Siegener Versorgungsbetrieben (SVB) verteilt. Zu 90 Prozent stammt es aus der Obernau- und der Breitenbachtalsperre. Zehn Prozent etwa werden aus Grundwasserbrunnen gewonnen.[1]

Das Wasser in Siegen hat eine einwandfreie Trinkwasserqualität gemäß der Trinkwasserverordnung (TVO). Verschiedene Maßnahmen tragen zu dieser Qualität bei. Neben modernster Aufbereitungstechnik und regelmäßigen Kontrollen gehören dazu insbesondere die Wasserschutzgebiete. So besitzt bereits das Rohwasser der Talsperren eine sehr gute Qualität.


Wasserschutzgebiete für das Wasser in Siegen   

  • Die Wasserschutzzonen im Einzugsgebiet der Obernau- und der Breitenbachtalsperre sorgen bereits für eine hervorragende Qualität des Rohwassers für Siegen.   
  • Organische Spurenstoffe, die häufig in deutschen Gewässern zu finden sind, sind im Wasser der Obernau- und der Breitenbachtalsperre nicht nachzuweisen.   
  • Bis zur Abgabe an die Haushalte wird das Wasser in Siegen regelmäßig und gründlich kontrolliert.   
  • In der hauseigenen Trinkwasserinstallation kann es bei Mängeln schnell zu bedenklichen Verunreinigungen des Wassers kommen. Daher ist es zu empfehlen, das Leitungswasser im eigenen Haushalt testen zu lassen.


Damit das Wasser in Siegen schon vor der Aufbereitung eine hohe Qualität behält, bestehen um die Einzugsgebiete der Wassergewinnungsanlagen im Kreis-Siegen-Wittgenstein ausgewiesene Wasserschutzzonen.[2] Dazu gehören auch die Einzugsgebiete der Obernau- und der Breitenbachtalsperre, die überwiegend im bewaldeten Gebiet liegen. Die Maßnahmen zum Wasserschutz sind hier so erfolgreich, dass organische Spurenstoffe, die mittlerweile in zahlreichen Fließgewässern Deutschlands nachweisbar sind, im Wasser der Talsperren nicht zu finden sind. Dazu zählen beispielsweise Pflanzenschutzmittel, Arzneimittelrückstände oder Polyfluorierte Verbindungen (PFT).[3] So hat das Wasser für Siegen von Anfang an eine hervorragende Qualität.

 

Wasser in Siegen wird regelmäßig kontrolliert

Damit das Wasser in Siegen als Trinkwasser gemäß der TVO genutzt werden kann, muss es noch durch zahlreiche Aufbereitungsschritte zur Reinigung und Entkeimung. Von der Gewinnung über die Förderung bis zur Lieferung finden dabei regelmäßige Kontrollen statt. Der Wasserverband Siegen-Wittgenstein führt dabei jährlich neben den 4.000 gesetzlich vorgeschriebenen Analysen bis zu 15.000 zusätzliche Untersuchungen durch.[1] So ist die hohe Qualität des Wassers in Siegen bis zur Abgabe an die Haushalte gesichert. Danach sind Hauseigentümer und Bewohner für die weitere Trinkwasserqualität verantwortlich. Ungeeignete Materialien der Rohrleitungen, falsche Temperatureinstellungen oder Korrosionsstellen können zum Eintrag von Schwermetallen ins Wasser führen. Ebenso können korrodierte Leitungen zur Verkeimung beitragen. Bereits ein verschmutzter Spüllappen über dem Wasserhahn oder unzureichend gereinigte Wasserfilter können die Keimzahl im Wasser erhöhen. Daher sollte man das Leitungswasser auch zuhause regelmäßig durch ein spezialisiertes Labor testen lassen.
    

Tipps:

  • Verwenden Sie Wasser, dass länger als 4 Stunden in der Leitung gestanden hat, nicht mehr zum Verzehr.   
  • Reinigen und desinfizieren Sie Wasserhahn, Perlator und Ausguss (wegen Spritzwasser) regelmäßig.   
  • Lassen Sie das Leitungswasser regelmäßig auf mögliche Verschmutzungen etwa durch Schwermetalle oder Keime testen.

 

Referenzen zu Wasser Siegen:
[1] Umweltschutz Info Nr. 52 der Stadt Siegen; www.siegen.de
[2] Wasserschutzgebiete Siegen
[3] Aufbereitung Wasser in Siegen

Schnelle Lieferung

Versicherter Versand zu Ihnen nach Hause. Lieferzeit: 1-3 Tage.

Bewährte Qualität

Wasseranalysen aus unserem akkreditierten deutschen Labor.

Sehr hohe Kundenzufriedenheit

Überzeugen Sie sich doch selbst!

Kostenlose Beratung

Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da: anfrage@geonatura.de.
service versprechen vektor ohne zahl