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Wasserqualität Wiesbaden
Wasserqualität mit historischem Hintergrund
Die Wasserversorgung Wiesbadens ist geschichtlich sehr interessant. Die im Stadtgebiet vorhandenen Heilquellen sind zwar für die Behandlung von zum Beispiel Hautkrankheiten sehr nützlich. Das Wasser dieser Quellen ist aber wegen des sehr hohen Gehalts an Mineralien für die Trinkwasserversorgung vollkommen ungeeignet.
Schon im Mittelalter wurde daher versucht, die Wasserqualität in Wiesbaden durch Wasser aus Brunnen außerhalb der Stadt zu verbessern. Dafür wurden sogar hölzerne Trinkwasserleitungen gebaut.
Interessante Fakten zum Trinkwasserasser in Wiesbaden:
- Wiesbaden verfügt über Thermalquellen - zwei Millionen Liter heißes Mineralwasser
- Das Alter der Wiesbadener Quellen wird auf ca. 200.000 Jahre geschätzt
- Wiesbadener Trinkwasser stammt zu 40 Prozent aus dem Hessischen Ried und zu jeweils 30 Prozent aus den Wiesbadener Taunusstollen sowie dem Schiersteiner Wasserwerk
- Im Mittelalter wurde versucht, aufgrund der sich im Quellwasser befindlichen Mineralien, aus Brunnen außerhalb der Stadt durch hölzerne Trinkwasserleitungen die Wasserqualität zu verbessern
Fakten rund um Wiesbaden
Einwohnerzahl: 277,619.
Einwohnerzahl pro km²: 1361.
26 Stadtbezirke: Mitte, Nordost, Rheingauviertel, Südost, Westend, Amöneburg, Auringen, Biebrich, Bierstadt, Breckenheim, Delkenheim, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Heßloch, Igstadt, Kastel, Klarenthal, Kloppenheim, Kostheim, Medenbach, Naurod, Nordenstadt, Rambach, Schierstein, Sonnenberg.
Wasserversorger: Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW).
Wasserwerke: Schierstein, Taunusstollen und Hessisches Ried.
Wasserverbrauch pro Kopf in Wiesbaden: 129,5 Liter.
Bundesland: Hessen.
Fläche: 203,93 km².