Wasserqualität Rostock

 

Gute Wasserqualität in Rostock aus der Warnow

Die Wasserqualität in Rostock hängt eng mit dem Zustand des Flusses Warnow zusammen, denn aus diesem wird das Trinkwasser für die Hansestadt gewonnen. Die direkte Entnahme von Oberflächenwasser für die Trinkwassergewinnung ist in Deutschland nahezu einzigartig, denn für gewöhnlich wird zu diesem Zweck Grundwasser oder Uferfiltrat aufbereitet. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts sorgte das erste Wasserwerk in Rostock für eine verbesserte Wasserqualität.2 1893 wurde ein zweites in Betrieb genommen. Ständige Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten sorgen dafür, dass es stets auf dem neusten Stand der Technik bleibt und für Rostock eine unbedenkliche Wasserqualität bereitet wird.


Moderne Aufbereitungsanlagen sorgen für gute Wasserqualität in Rostock

Eine Kläranlage am Unterlauf der Warnow sorgt durch mehrere mechanische und biologische Reinigungsstufen für eine verbesserte Wasserqualität in Rostock. Das Wasserwerk der Eurawasser Nord GmbH reinigt täglich 32 Millionen Liter Flusswasser.1 Es wird beispielsweise mit Ozon behandelt und durch Aktivkohle gefiltert. Zusätzlich zu den Chloranlagen im Wasserwerk befinden sich in der Stadt sechs Chlorstationen, die an den notwendigen Stellen im Netz für eine weitere Desinfizierung sorgen.

Die Wasserqualität in Rostock wird regelmäßig kontrolliert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei natürlich der Warnow. Seit der Wiedervereinigung hat man dafür gesorgt, Belastungen wie zum Beispiels durch Phosphat, Nitrat oder Ammonium, deutlich zu reduzieren.2 Mittlerweile besteht um die Warnow ein großes Trinkwasserschutzgebiet, was der Wasserqualität in Rostock zugute kommt. Belastungen durch die Landwirtschaft spielen hier dank der  Umweltschutzmaßnahmen seit den 70er Jahren keine Rolle mehr. Bei Oberflächenwasser stellt jedoch generell das Algenwachstum und die Temperaturschwankungen für die Aufbereitung eine besondere Herausforderung dar.


Wasserqualität in Rostock zuhause testen

Der Wasserversorger ist bis zur Abgabe an die Haushalte für die Wasserqualität in Rostock verantwortlich. Ab dann muss sich der Hauseigentümer um die Instandhaltung der Trinkwasserinstallation und damit die Erhaltung der Wasserqualität kümmern. Hier geschehen die meisten Verunreinigungen. Beispielsweise können falsch isolierte Rohre oder Korrosionsschäden zur Verkeimung des Trinkwassers führen. Schon ein unzureichend gereinigter Perlator oder eine Kontaminationsquelle wie ein alter Spüllappen über dem Wasserhahn können zur Verkeimung beitragen. Länger stagnierendes Wasser weist ebenso eine erhöhte Keimzahl auf. Falsche Materialien oder Korrosionsstellen können Schwermetalle wie Cadmium, Chrom, Nickel oder Kupfer an das Wasser abgeben.3 Um gesundheitliche Beeinträchtigungen vorzubeugen oder einem drohenden Wasserrohrbruch durch Korrosion frühzeitig auf die Schliche zu kommen, sollte man die Wasserqualität in Rostock auch zuhause regelmäßig testen lassen.

 

Quellen zum Thema:

1 EURAWASSER Nord GmbH: Historie der Trinkwasserversorgung und der Wasserqualität in Rostock

2 EURAWASSER Nord GmbH: Kurzinfo zum Fluss Warnow

3 Landkreis Karlsruhe: Merkblatt – Rost im Trinkwasser

 

 

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