Wasserqualität Mülheim

Grund- und Oberflächenwasser für die Stadt – Wasserqualität in Mülheim

Die Wasserqualität in Mülheim wird regelmäßig getestet, damit diese den vorgegebenen Parametern der Trinkwasserverordnung entspricht. Im Süden des Versorgungsgebiets wird hautsächlich Oberflächenwasser aus Rhein und Ruhr gefördert, im Norden befinden sich natürliche Grundwasserspeicher aus der Kreidezeit. Oberflächengewässer sind besonders den Schadstoffbelastungen durch Mensch und Industrie ausgesetzt. So wurde am 25.07.2011 die Oberflächengewässerverordnung veröffentlicht. Das Schutzprogramm „Reine Ruhr“ zielt darauf ab, die Mikroschadstoffbelastung des Wassers im Vorfeld zu vermeiden und die Wasserqualität in Mülheim und Umgebung auch für die nachfolgenden Generationen sicherzustellen [1]. Im Vergleich zu anderen Bundesländern wird in Nordrhein-Westfalen generell ein hoher Anteil des Trinkwassers aus Uferfiltrat gewonnen.

 

Biologische Aufbereitung garantiert Wasserqualität in Mülheim

Die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH versorgt über mehrere Wasserwerke das Rhein-Ruhr-Gebiet. In Mülheim werden alleine drei Wasserwerke betrieben, die die Stadt, aber auch Oberhausen und Bottrop mitversorgen. Zur Zeiten des Spitzenverbrauchs oder in Notfällen wird aufbereitetes Ruhrwasser aus dem vierten Werk Essen-Kettwig über das Verbundnetz genutzt. In den Wasserwerken an der Ruhr wird das Rohwasser seit den 80er Jahren nach dem sogenannten Mülheimer Verfahren biologisch aufbereitet. Hier wird auf eine Chlordesinfektion des Wassers verzichtet. Stattdessen nutzt man Ozon, Aktivkohlefilter sowie das natürliche Versickern durch verschiedene Bodenschichten zur Filterung. Nach mehreren Tagen wird hochwertige Wasserqualität für Mülheim und Umgebung aus den Brunnen zurück gewonnen.

 

Wasserqualität in Mülheim – Gefahren lauern auf das Trinkwasser

Die Wasserwerke in Mülheim Styrum Ost und Styrum West sowie das Wasserwerk Dohne sind mit dem Werk in Essen-Kettwig an das Verbundnetz angeschlossen und versorgen die Einwohner mit einer guten Wasserqualität in Mülheim. Die Wasserversorger können das Trinkwasser allerdings nur bis zum individuellen Hausanschluss sicherstellen. Danach trägt jeder Eigentümer selbst die Verantwortung für die Qualität des Trinkwassers. Das Fatale liegt meist im eigenen Heim verborgen: Schwermetalle und Keime können die Wasserqualität stark belasten [2]. Schuld sind veraltete und unsaubere Leitungsrohre, die Schadstoffe im Wasser freisetzen. Der dauerhafte Konsum von belastetem Trinkwasser kann besonders für Schwangere und Kinder gesundheitliche Schäden verursachen. Vor dem Verzehr sollte man daher die Wasserqualität in Mülheim und anderen Städten testen.

 

Referenzen:

[1] http://www.umwelt.nrw.de/umwelt/pdf/programm_reine_ruhr_2012.pdf
[2] http://www.muelheim-ruhr.de/cms/trinkwasser_und_hausinstallationen1.html

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