Wasserhärte in Baden-Württemberg

  Die Wasserhärte in Baden-Württemberg: Darum sollten Sie Ihre Wasserhärte kennen

Die Wasserhärte ist im Haushalt vor allem für Elektrogeräte von großer Bedeutung.Besonders für die tägliche Verwendung von Wasser im Haushalt und die eigenen Elektrogeräte ist es wichtig, einen Überblick über die Wasserqualität und die Wasserhärte des eigenen Leitungswassers zu besitzen. Im Folgenden haben wir deshalb wichtige Fakten zur Wasserhärte in Baden-Württemberg für Sie zusammengestellt. 

Rund 5,3 Millionen Privathaushalte beziehen in Baden-Württemberg ihr Leitungswasser über die öffentliche Trinkwasserversorgung.

In Baden-Württemberg ist die öffentliche Trinkwasserversorgung – und somit auch die Wasserqualität wie Wasserhärte – Sache der Kommunen.1

 


  Was genau bedeutet eine hohe bzw. niedrige Wasserhärte?

Um die Wasserhärte des Leitungswassers in Baden-Württemberg zu bestimmen, wird der Gehalt der Calcium- und Magnesiumverbindungen im Wasser gemessen. Angegeben wird dieser in Grad deutscher Härte (°dH). Je höher der Grad dieser Verbindungen, desto höher die Wasserhärte. 

  < 8,4 °dH entspricht einer weichen Wasserhärte

  8,4 - 14 °dH entsprechen einer mittleren Wasserhärte

  > 14 °dH entspricht einer harten Wasserhärte


Die Aufnahme von Calcium und Magnesium über das Trinkwasser ist für den Menschen durchaus förderlich, kann jedoch zu Zerstörung bzw. Beeinträchtigungen bei Installationen und Geräten führen.

  • So ist es bei Waschmaschinen zum Beispiel wichtig, dass die richtige Menge an Waschmitteln verwendet wird, um einer hohen Wasserhärte entgegenzuwirken.
  • Kaffeemaschinen und Wasserkocher entkalkt man am besten regelmäßig mit Zitronensäure. Das schont nicht nur die Geräte, es sorgt zudem auch für ein intensiveres Aroma bei Tee und Kaffee, da kalkhaltiges Wasser den Getränken einen starken Eigengeschmack zuführt.
  • Andererseits sind die Mineralstoffe Magnesium und Calcium sehr wichtig für uns, weshalb das Trinken von Wasser mit hoher Wasserhärte auch von Vorteil sein kann

Mehr zur Wasserhärte und zu den Härtebildnern erfahren Sie auf unserer Infoseite.


  Welche Wasserhärten gibt es in Baden-Württemberg?

Abhängig von der Verfügbarkeit des Wassers in den jeweiligen Kommunen Baden-Württembergs kann es dazu kommen, dass die Wasserversorger einer Kommune Wasser mit unterschiedlichen Härtegraden an ihre Kunden abgeben.2 Man kann die eigene Wasserhärte beim jeweiligen Wasserversorger erfragen.

Mithilfe einer Wasseranalyse durch ein professionelles Labor können Sie jedoch nicht nur die Wasserhärte, sondern auch die individuelle Wasserqualität herausfinden.

 


  Die Wasserhärte in Baden-Württemberg: Zahlen und Fakten

Die Wasserhärte in Baden-Württemberg beträgt durchschnittlich 17 °dH und gilt somit als hart.3

Ein großer Teil des Trinkwassers in Baden-Württemberg kommt beispielsweise aus dem Bodensee.

149 Kommunen und 34 Wasserversorgungszweckverbände werden aus dem Bodensee mit Trinkwasser versorgt.4

  Stuttgart wird vom Bodensee (9 °dH) und der Landeswasserversorgung (13 °dH) versorgt

  Mannheims Wasserwerke holen das Trinkwasser aus dem eigenen Grundwasser 5 (20 °dH)

 Was für ein Härtegrad hat Ihr Leitungswasser? Bestimmen Sie dies ganz einfach mit einer Wasseranalyse.

 


  Wasserqualität hängt nicht nur von der Wasserhärte ab

Die Kommunen Baden-Württembergs müssen sich gemeinsam mit den Wasserversorgungsunternehmen an der Trinkwasserverordnung orientieren und dafür Sorge tragen, dass die strengen Vorschriften bezüglich der Wasserqualität eingehalten werden. Diese Pflicht der Wasserbetriebe gilt allerdings nur bis zum Hausanschluss.

Ab dort sind Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dafür verantwortlich, dass die Wasserqualität des Leitungswassers durch die hauseigenen Rohre nicht beeinträchtigt wird.

Generell gilt aber: In ganz Deutschland ist die Wasserqualität des Leitungswassers so gut, dass man es bedenkenlos trinken und zur Essenszubereitung verwenden kann.2

Was die Wasserhärte angeht, so gibt es in der Trinkwasserverordnung keinen höchstzulässigen Grenzwert.

Punktuelle Verunreinigungen, z.B. durch Bakterien, können in seltenen Fällen vorkommen. In einem solchen Fall stellen die einzelnen Gemeinden schnellstmöglich Informationen bereit, z.B. die Bitte, Wasser vor dem Gebrauch abzukochen.

Ein Wassertest bietet Ihnen einen zuverlässigen Überblick über die eigene Wasserqualität.

 

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Zum Weiterlesen:

1 Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg: Trinkwasser

2 Serviceportal Baden-Württemberg: Trinkwasserüberwachung

3 Wasserhärte.net: Baden-Württemberg

4 Bodensee Wasserversorgung

Mannheimer Wasser: Wasserqualität

 

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