Die Wasserqualität in Tirol

Die Trinkwasserversorgung Tirols wird stark von den Alpen geprägt. Natürliche Quellen in den Bergen und Gletscherwasser liefen Tirol eine sehr gute Wasserqualität.

Tirol besitzt keine zentrale Wasserversorgung. Städte wie Innsbruck, Hall, oder Kufstein organisieren ihre Wasserversorgung dezentral. Das Wasser der Großstadt Innsbruck stammt zu 99 % aus Quellwasser.

       
Tirol - beste Wasserqualität aus den Bergen

Dieses Wasser verweilt teilweise 20 Jahre in Gesteinsschichten der Berge bevor es gefördert wird. Dabei nimmt es Mineralien wie Kalzium, Hydrogenkarbonat und Magnesium aus dem umliegenden Gestein auf.[1] Dieser Vorgang erhöht die Wasserqualität in Tirol und Innsbruck. Die Stadtwerke von Hall in Tirol sowie die Gemeinde Absam beziehen ihr Trinkwasser über den Stollen Halltal aus dem Karwendel Bergmassiv. Die Bettelwurfquellen versorgen diesen Teil Tirols mit einer ausgezeichneten Wasserqualität.[2]


Behörden überwachen Wasserqualität in Tirol

Auch wenn die Wasserqualität in Tirol durch die weitgehend unberührten Quellgebiete sehr gut ist, führen die Wasserwerke ständig staatlich vorgeschriebene Kontrollen durch. Besonders bei der Schneeschmelze im Frühjahr kann es in der Region zu verstärkten Hochwasserlagen kommen, bei denen das Trinkwasser unter Umständen mit Keimen kontaminiert werden kann.

Das Gebirgswasser in Tirol weist einen sehr geringen Natriumgehalt auf. Im Trinkwasser von Hall sind zum Beispiel pro Liter nur 0,2 mg Natrium enthalten. Die österreichische Trinkwasserverordnung erlaubt 200 mg/l. Auch der Grenzwert von Nitrat wird in Hall zu weniger als 4 % ausgeschöpft.[3] Die Wasserqualität in Tirol wird im Gebiet Hall also nicht durch Nitrateinträge aus der Landwirtschaft belastet.


Wasserqualität in Tirol auch privat testen

Die Berge um Tirol liefern eine sehr gute Wasserqualität. Trotzdem sollte das Wasser auch in Privathaushalten direkt am Wasserhahn getestet werden.

Eine Wasseranalyse gibt darüber Aufschluss, ob das Trinkwasser zum Beispiel durch Schwermetalle wie Kupfer oder Blei aus der Hausinstallation verunreinigt wurde. Diese Schwermetalle können aus den Wänden von Rohrleitungen in das Wasser übergehen.
        

Bei einer Wasseranalyse wird das Trinkwasser auch auf eine mögliche Verkeimung hin untersucht. Keime können zum Beispiel über undichte Stellen in der Hausinstallation in das Wasser gelangen. In Privathaushalten werden von amtlichen Stellen in der Regel keine Wasserproben genommen, da die Wasserqualität nur bis zum Hauseingang garantiert wird.


Referenzen zu Tirol Wasserqualität:
[1] Stadt Innsbruck, „Unser Wasser“
[2] Wasserwerk.at, „Umfeld Wassergewinnung“
[3] Hall AG; „Ihr Wasserversorger informiert“

 

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