Die Trinkwasserqualität in Salzgitter

In Salzgitter wird die Anforderung an die Trinkwasserqualität auch über die Trinkwasserverordnung festgelegt. Es dürfen keine krankheitserregende Mikroorganismen (bspw. Bakterien und Keime) sowie sonstige Verunreinigungen im Trinkwasser vorkommen.

Auch die Konzentration an Mineralstoffen wird bei der Bewertung der Trinkwasserqualität mit berücksichtigt.


Beste Trinkwasserqualität in Salzgitter

Für die hervorragende Trinkwasserqualität in Salzgitter sorgt die Wasser- und Energieversorgungsgesellschaft (WEVG) Salzgitter, bisher gemeinsam mit ihrem Vorlieferanten Salzgitter Flachstahl GmbH. In den Wasserwerken Börßum und Baddeckenstedt wird die gute Trinkwasserqualität für Salzgitter aus Grund- und Quellwasser hergestellt. Im rund 845 Kilometer langen Leitungsnetz werden im Jahr etwa fünf Milliarden Liter Trinkwasser aus den beiden Wasserwerken an die Haushalte geliefert.[1]

Dabei entspricht die Trinkwasserqualität in Salzgitter den strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung (TVO). Die Keimfreiheit des Quellwassers wird beispielsweise durch Chlorung aufrechterhalten. Die dabei entstehenden Trihalogenmethane werden durch Chlordioxid-Anlagen minimiert und liegen unter den Grenzwerten der TVO.[2]


Trinkwasserqualität in Salzgitter und Talsperren   

  • Vorlieferant der WEVG Salzgitter wird ab 2016 die Harzwasserwerke GmbH.   
  • Um die gute Trinkwasserqualität in Salzgitter gewährleisten zu können, führen die WEVG und das Gesundheitsamt Salzgitter/Goslar regelmäßig Analysen durch.   
  • Verunreinigungen geschehen meistens in der hauseigenen Installation. Daher sollte man das Leitungswasser auch zuhause regelmäßig testen lassen.


Talsperren als Trinkwasserquelle

Ab 2016 wird die WEVG mit dem Vorlieferanten Harzwasserwerke GmbH für beste Trinkwasserqualität in Salzgitter sorgen. Der wesentliche Unterschied wird im Härtebereich des Wassers liegen. War die Trinkwasserqualität in Salzgitter bisher durch besonders hartes Wasser gekennzeichnet, wird das Talsperrenwasser für eher weiches Leistungswasser sorgen.[3]

Die Überwachung der Trinkwasserqualität in Salzgitter obliegt heute wie in Zukunft dem Wasserversorger selbst und dem Gesundheitsamt Salzgitter/Goslar. Neben Wasseranalysen auf physikalische, chemische und mikrobiologische Parameter gehören dazu auch Besichtigungen der einzelnen Trinkwasseranlagenteile.[4] Ebenso werden Proben aus dem Verteilungsnetz genommen, um eine lückenlose Überwachung bis zur Abgabe an die Haushalte zu garantieren.
    

Tipps:

  • Zum Verzehr kein Leitungswasser verwenden, das länger als vier Stunden stagnierte. Erst etwa die Menge eines Wasserglases ablaufen lassen.   
  • Den Wasserhahn, vor allem den Perlator, regelmäßig reinigen und desinfizieren.   
  • Leitungswasser regelmäßig testen lassen, um u.a. Schwermetalle im Wasser und damit Korrosionsschäden ausschließen zu können.

 

Trinkwasserqualität auch zuhause prüfen

Durch strenge Vorgaben und regelmäßige Kontrollen wird eine einwandfreie Trinkwasserqualität in Salzgitter bis zur Abgabe an die Haushalte garantiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Wasser wie bisher aus Grundwasser oder künftig aus Talsperrenwasser aufbereitet wird. Doch nach Abgabe an die Haushalte sind Hauseigentümer und Bewohner für die weitere Trinkwasserqualität verantwortlich.

So können beispielsweise Schwermetalle wie Blei, Kupfer, Zink oder Cadmium aus alten, korrodierten Leitungen ins Trinkwasser gelangen. Korrosionsstellen begünstigen zudem die Keimbildung im Leitungswasser. Oftmals reicht bereits ein unzureichend gereinigter Wasserhahn zur Verkeimung aus. Um sicherzugehen, dass das Trinkwasser nicht zur Gesundheitsgefahr werden kann, sollte man es auch zuhause regelmäßig testen lassen.

Die Wasserversorger in Salzgitter kontrollieren permanent die Trinkwasserqualität, welches an die angeschlossenen Haushalte geleitet wird. Daher ist davon auszugehen, dass die Werte, die seitens der Behörden mit Grenzwerten versehen sind, auch den Anforderungen entsprechen.

 

Woher stammen die Verunreinigungen im Trinkwasser?

Wenn das Trinkwasser in Privathaushalten verunreinigt ist, dann wird dies in den meisten Fällen durch die eigene Hausinstallation verursacht. Hierbei können die eigenen Rohrleitungen dazu beitragen, dass Schwermetalle ins Trinkwasser gelangen und das Wasser somit zu einem gesundheitlichen Risiko wird. Es können aber auch Bakterien und Keime in den Wasserhahn gelangt sein, die sich dann wiederum in den Leitungen ausbreiten und bei Konsum des Wassers zu Magen- und Darmproblemen führen können. Bakterien und Keime können beispielsweise ganz leicht in Ihren Wasserhahn gelangen, wenn Sie Ihren Reinigungslappen über den Wasserhahn legen und so Kontakt zwischen Ihrem Wasserhahn und den Lappen herstellen, der nur so von Bakterien und Keimen überzogen ist.

Die relevantesten Parameter für die Trinkwasserqualität sind: Aluminium, Blei, Chrom, Kupfer, Mangan, Nickel, Sulfat, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Zink, Phosphor, Eisen, Nitrit, Nitrat und die Wasserhärte. Bei der Prüfung der Trinkwasserqualität sind folgende Parameter von Relevanz: E. coli, coliforme Keime sowie die Gesamtkeimzahl bei 22° und 36° C. Die Gesamtkeimzahl bestimmt die Anzahl der Mikroorganismen, die sich im Wasser befinden und somit auch die Qualität definieren.

 

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Viele unserer zufriedenen Kunden, die ihre Trinkwasserqualität bei uns haben prüfen lassen, kommen aus Salzgitter.

 

Referenzen zu Trinkwasserqualität Salzgitter:
[1] Trinkwasserversorgung Salzgitter
[2] Trinkwasserqualität Salzgitter
[3] Wasserwerke Salzgitter

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